Tatort: Ruhe sanft (WDR)

http://sopran.twoday.net/stories/3450232/

"Vorstand, Vereinigung, Verantwortung - ich komm mir ja vor wie ein äh V-Mann."
Müsste Börne nicht sagen: Ich komme mir vor wie in einer Wagneroper?

Der Satellitenempfang ließ mich warten, wahrscheinlich war das Holz zu feucht. Zwischen 20:13 Uhr und 20:17 Uhr großes Fluchen meinerseits, aber mit der mir eigenen Geduld und Beharrlichkeit, kaputter Fernbedienung, jetzt nicht reintreten, das bringt doch nichts.

Habe aber dann nicht mitbekommen, warum Börne schuld daran war, dass Thiel sein Flugzeug verpasste. Weil er Thiels Vater (mit Livrée) als Chauffeur angestellt hatte, um die Österreichische Kollegin und ihre Mozart-Kugerln abzuholen? Aber für den leeren Tank hat er ja dann so schnell den Leichenwagen angehalten, mit dem die spätere Leiche (Bestattunsunternehmer) eine andere Leiche vom Flughafen Münster/Osnabrück abholte. Thiel wollte übrigens in Afrika auf Moppedtour. Gepäck: Rucksack, außen dran Alutopf, Aluschlafmatte und Omas Steppdecke.

Irgendwann mal eine Klingelton-Erhebung machen.

Klingelton Thiel: Auf der Reeperbahn nachts um halb dings.

Börne, obwohl erklärtermaßen multitaskingfähig, ist etwas überfordert, er hat diesen Pathologenkongress am Hals, Begrüßungsansprache, Fachvortrag, will zu irgendwas gewählt werden und hat auch noch die österreichische Kollegin bei sich einquartiert - und sich selber bei Thiel, der ja nun doch nicht in Afrika ist.

Damit Thiel sich in Münster nicht langweilt ("Boerne: Hier im Münsterland kann man wunderbar Motorrad..."), lässt sich ja dann der Bestatter umbringen, und zwar erst zusammenschlagen,
"...bevor der Täter ihm mit diesem Kandelaber endgültig das Licht ausgeblasen hat." (Boerne)

Die mumifizierte Ehefrau des Ofers sitzt dekorativ unter einem Baum.

Stinkende Lilien im Sarglager, warum eigentlich? Wie schon früher bemerkt, riechen die ja so ähnlich wie in der Ecke vergessene Pampers. Naja, jedes Detail ist irgendwie wichtig, auch wenn dann nachher doch nicht oder so.

Nadeschda ist verliebt, ihr Handy piepst dezent: SMS, sofort zu beantworten. Kennt man doch.

20:31 Uhr: nur das übliche Publikum bisher, vernachlässigte Ehefrau (mehr mit dem Gesdchäft verheiratet als mit mir) und der übergangene Bruder (Nichtsnutz), wie man sieht, haben die beiden was miteinander.

Zack, schon wieder SMS für Nadeschda, prompte Antwort. Hat Bruder was mit Frau? Egal, von denen, war es ja doch keiner. Auch wenn sonst immer viel für die Ehefrau spricht.

Schon ungewöhnlich, dass der Bestatter um 22.30 Uhr den aktuellen Kundinnenwitwer wegen Blumenschmuck anruft. Ungewöhnlich auch dessen Anteilnahme am Tod des Dienstleisters. Und überhaupt alles viel zu wichtig. Und weil sich immer irgendwelche Kreise schließen im kleinen Münster, ist der Witwer der Orthopäde von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm.

"Auch Sankt-Pauli-Fan?" fragt Thiel die gruftige Orthopädentocher Lussi. Ah, deren tote Stiefmutter war schwerste Asthmatikerin, die bringt man leicht unauffällig um. Da werden wir noch von hören, glaube ich.

"Wilhelmine? Schleudertrauma!" Schweigepflichtverletzung.

20:40 Uhr schon wieder SMS für Nadeschda.

Nadeschda:
"Wie heißen nochmal die Leute, die immer schwarz rumlaufen?"
Börne:
"Neger"

Nächtliche Spaziergänge gehören wohl dazu, mindestens seit der letzten Folge. Heute Friedhof, Grufties suchen, oder wie Boerne sagt: "Die Anhänger der Gothic-Szene, aber Menschen, die kein tiäitsch aussprechen können, sagen Grufties".

Droste-Hülshoff lesen die jungen Leute auf dem Friedhof vor, Münster halt. Hatten wir das nicht schon im ersten aller Münster-Tatorte? Dem mit der Moorleiche?

21:06 Uhr Ich bin so gut wie sicher, der Orthopäde war's.
21.14 Uhr Geständnis Bruder. Aber ist ja noch eine halbe Stunde Zeit.

Theorie:
Die Leiche mit dem Transportschaden kam aus Afrika. Ok, auch aus Salzburg.
Der Orthopäde würde überhaupt nicht gebraucht, wenn er nicht der Täter wäre.

Und auch Dr. Arnold, die von Boerne so verehrte Kollegin aus Salzburg bekommt noch ihre Aufgabe, indem sie sich in Boernes Badewanne die Pulsadern aufschneidet. Nur, dass sie dabei das Wasser nicht abdreht, das ist doch wirklich nicht nötig. Aber jetzt ist seine Wohnung wieder frei.

Dr. Arnold hat Lussis Mutter überredet, nach Kigali zu fahre und dann ist die auf die Landmine gefahren. Schließt sich Kreis, aber was hat der Beestatter damit zu tun?

MS-L 156 gehört dann wohl Dr. Dings.
Hätte er doch mal gleich Boernes eifersüchtigem Drängen nach der Halterabfrage nachgeben sollen, als er wissen wollte, welchen Männerbesuch Dr. Arnold in seiner Wohnung empfing.

(Aber warum soll die Tochter ausgerechnet zur Stiefmutterbeerdigung was anderes anziehen als ihre Gruftie-Klamotten? Ist doch einwandfrei.)

Jetzt haben wir ja leider schon eine Lösung.
Orthopädenfrau hatte zwinkerzwinker tödlichen Asthmaanfall bei romantischem Wochenende in Salzburg.
Kollegin und Zwinkerzwinker Dr. Arnold hat die Obduktion gemacht und ist dann gleich mit der Leiche nach Münster geflogen. Man kannte sich der Klinik in Afrika: Witwer, erste Frau (Landmine) und Pathologin.

Thiel holt Boerne aus seinem Vortrag, damit der vor der Einäscherung noch schnell eine Obduktion an der Stiefmutter-Doppelwitwerfrau durchführt.

"Alberich, Sie kennen ja den Vortrag, würden Sie die Sache für mich zuende führen?"
"Ja, in- und auswendig, das wird keinen Unterschied machen."

(Alberich muss heute Getränke servieren, Diaprojektor berdienen... meine Güte, wer benutzt heute noch Diaprojektoren?)

Frau Klemm will der Obduktion nicht zustimmen.
Boerne: "Und wenn's der Wahrheistfindung dient?"
Klemm: "Sparen Sie sich Ihre Kommunardensprüche, Herr Professor" (Kinnhaken)

Und schon geht der Sarg in Flammen auf.

Hach, haben die Grufties jetzt die Leiche sichergestellt? Hübsch, dafür den Pathologen zu entführen. Und wegen entführten Pathologens verpasst jetzt Thiel nochmal sein Flugzeug.

Wie viele Flüge gehen eigentlich von Münster-Osnabrüch nach Dakkar?

Mit einem Kissen aus ukrainischer Gänsedaune. Fazit: Dieses Mal haben sie wieder mehr darauf geachtet, sich auch einen Krimi auszudenken um die kleinen Scherze herum.

Zu einfach. Ein, zwei ernstzunehmende Irrwege zusätzlich hätten genützt.
Zu wenig Musik.
Zu wenig Alberich. Meine Lieblingsassistentin unter allen Tatort-Assistentinnen der ARD.
Zu viel Nadeschda.

Tatort: Liebeshunger (NDR)

http://sopran.twoday.net/stories/3423997

Das Vorspiel kriege ich nicht mit, anderswo muss man das Fernsehen mit Holz beheizen, das dauert, aber als die Staatsanwältin beim Mobiltelefon der Toten (Gefrierbeutel) auf Wahlwiederholung drückt, klingelt bei Dr. Specht das Telefon. Das ist wahrscheinlich auch schon durch, aber immer wieder hübsch.

(Fällt mir gerade ein, wie in "ER" jemand eingeliefert wird, der sich vor die Hochbahn geworfen hat, sehr blutig, und als der Assistenzarzt angepiepst werden soll, piepst es in dem blutigen Haufen auf dem Tisch. Urgh.)

Die Tote liegt sauber ans Bett gefesselt mit einer Decke über dem Gesicht auf dem Rücken, und Castorff/Specht schaut dann mal nach, ob er sie vielleicht kennt. Dä! Betroffenheit. Lang vergangene Affaire. Inzwischen ernährt die üppige Mittvierzigerin die Familie durch Hausfrauensex. Ernährte. Barbara Rudnik schwer eifersüchtig auf die Leiche. Obwohl die Staatsanwältin Wanda Wilhelmi doch erst später in sein Leben trat. Auch die könnte meinetwegen schnell wieder austreten, ebenso wie die Psychologin vom Kieler, aber wenigstens küssen die sich in Kiel nicht dauernd. Ich hab nichts gegen küssen, aber Dr. Specht ist doch mit Corinna Harfouch zusammen, oder wie?

Jede Menge Verdächtige werden zwischenzeitlich eingekreist. Der Kotzbrocken von querschnittsgelähmtem Ehemann, der Hausmeister, der neue Lover der Frau, Kunden... Schnell findet man auch genau den einen Hamburger Freier, der auf "ausgefallene Fesselspiele" steht. Frage mich, was daran ausgefallen sein soll. Wenn ich spontan jemanden ans Bett fesseln sollte, würde ich das genau so machen, und das beim ersten Mal.

(Fällt mir wieder was ein, nämlich wie eine Bekannte neulich in Neukölln im Waffenladen fragte, ob eigentlich alle die Handschellen fürs Bett kaufen. Neinnein, da seien auch viele türkische Väter dabei, die damit ihre pubertierenden Söhne an die Heizung bänden.)

Richtig hübsch wird es erst gegen halb zehn. Verdächtige sind inzwischen in ausreichender Zahl aufgetaucht. Berühmtester Schauspieler: Der Hausmeisterdarsteller.

Der mit den Fesselspielen arbeitet natürlich als kleines Würstchen mit Schlips und Kragen bei einer Bank oder AOK oder so. Sie setzen ihn erstmal fest, schließlich hat er es nicht besser verdient. Schnell wissen sie, dass er die Mutti zwar gefesselt, aber nicht getötet hat. Bei "Wir lassen den schön in der Zelle schmoren", weiß ich als Tatort-Profi schon, dass der "perverse" Freier sich nachher in der Zelle erhängen wird.

Lichtgestalt: Die Prostituierte Christiane Wolf. Die ist nun wirklich süß mit ihrem kleinen Unterbiss und ihrer krummen Nase. Findet Kollege Hollicek auch und besucht sie ständig im Krankenhaus (von Zuhältern gehauen).

Noch ärmeres Würstchen: Herr Lebert, der Nachbar der "Modellwohnung" - neues Wort gelernt - ("freischaffender Übersetzer" und Hausmann, sprich: Frustrierter). Der war auch Kunde, aber bei welcher, Christiane oder toter Ex-von-Specht? Auch mal schnell vernehmen: "Das mit Christiane und mir, das ist was ganz Anderes". Hihi. "Wenn die Kinder nicht wären..." - - -"Och nee", sagt Christiane, als Lebert sie im Krankenhaus besucht, "hier ist nichts mit Ficken", und dann legt er ihr zwei Fünfziger auf den Nachttisch und sich neben sie.

21:34 Uhr: Perverser tritt dich den Stuhl weg.

(Vielleicht war es ja der Sohn, das geigespielende Sensibelchen.)

Dr. Specht streichelt ein Auto, das den Jungen nicht überfahren hat.
Ohje, leider wirklich. Dr. Specht der alte Superpädagoge kriegt das schon hin.

Dr. Specht fragt seine Staatsanwältin: "Was wird jetzt aus dem Jungen?"

"Fahrlässige Tötung, der Junge ist erst 12, das läuft wohl auf Freispruch hinaus", sagt die Staatsanwältin, soll das ein Scherz sein?

(Kleiner Wutanfall am Ende. Gegen 12-Jährige gibt es keinen Prozess, also auch keinen Freispruch, weil 12-Jährige nämlich nicht strafmündig sind. Was es für den Jungen, der eher aus Versehen seine Mutter ermordet hat, wahrscheinlich nicht besser macht.)

Was lernen wir daraus? Wenn viele ähnlich Verdächtige abgehakt werden, haben wir den Mörder schon am Anfang kennen gelernt.

Tatort: Bienzle und sein schwerster Fall (SWR)

http://sopran.twoday.net/stories/3366058/

Bienzle okay, es gibt Schwaben, die gehen. Keine Frage.

Unmöglich aber, sich, wenn man in diesem Leben oder in dieser Nacht noch Sex haben will, solche Menschen anzuschauen wie diese Tote-Töchter-Eltern. Dann lieber umschalten auf Chapter 5 and 6 von "Angels in America". Die lagen für diesen Ernstfall schon im DVDings bereit. Zwei Abende hatten wir schon mit 1 bis 4 verbracht. Vor allem mit 3. Man kann da nur zwischen den sehr langen Kapiteln switchen, keine weitere Unterteilung. Das sind 337 Minuten auf 6 Chapter verteilt. Trotzdem anschauen. Meryl Streep als Rabbi und mormonische Schwiegermutter ist great und Mary Louise Parker (das ist die Ruth aus Fried Green Tomatoes) als Harper ist greatgreat und die Männer auch alle. Und sowieso.

Aber könnte mir vielleicht doch jemand sagen, wer der Mörder war? Ich habe nicht sehr lange nach dieser zugegeben auch wunderbaren schwäbischen Zeugin abgeschaltet, die dem Kind das Popcorn verkauft hat.

Tatort: Bienzle und sein schwerster Fall (SWR)

http://sopran.twoday.net/stories/3366058/

Bienzle okay, es gibt Schwaben, die gehen. Keine Frage.

Unmöglich aber, sich, wenn man in diesem Leben oder in dieser Nacht noch Sex haben will, solche Menschen anzuschauen wie diese Tote-Töchter-Eltern. Dann lieber umschalten auf Chapter 5 and 6 von "Angels in America". Die lagen für diesen Ernstfall schon im DVDings bereit. Zwei Abende hatten wir schon mit 1 bis 4 verbracht. Vor allem mit 3. Man kann da nur zwischen den sehr langen Kapiteln switchen, keine weitere Unterteilung. Das sind 337 Minuten auf 6 Chapter verteilt. Trotzdem anschauen. Meryl Streep als Rabbi und mormonische Schwiegermutter ist great und Mary Louise Parker (das ist die Ruth aus Fried Green Tomatoes) als Harper ist greatgreat und die Männer auch alle. Und sowieso.

Aber könnte mir vielleicht doch jemand sagen, wer der Mörder war? Ich habe nicht sehr lange nach dieser zugegeben auch wunderbaren schwäbischen Zeugin abgeschaltet, die dem Kind das Popcorn verkauft hat.

Tatort: Bienzle und sein schwerster Fall (SWR)

http://sopran.twoday.net/stories/3366058/

Bienzle okay, es gibt Schwaben, die gehen. Keine Frage.

Unmöglich aber, sich, wenn man in diesem Leben oder in dieser Nacht noch Sex haben will, solche Menschen anzuschauen wie diese Tote-Töchter-Eltern. Dann lieber umschalten auf Chapter 5 and 6 von "Angels in America". Die lagen für diesen Ernstfall schon im DVDings bereit. Zwei Abende hatten wir schon mit 1 bis 4 verbracht. Vor allem mit 3. Man kann da nur zwischen den sehr langen Kapiteln switchen, keine weitere Unterteilung. Das sind 337 Minuten auf 6 Chapter verteilt. Trotzdem anschauen. Meryl Streep als Rabbi und mormonische Schwiegermutter ist great und Mary Louise Parker (das ist die Ruth aus Fried Green Tomatoes) als Harper ist greatgreat und die Männer auch alle. Und sowieso.

Aber könnte mir vielleicht doch jemand sagen, wer der Mörder war? Ich habe nicht sehr lange nach dieser zugegeben auch wunderbaren schwäbischen Zeugin abgeschaltet, die dem Kind das Popcorn verkauft hat.

Tatort: Der Tote am Straßenrand (SR)

http://sopran.twoday.net/stories/3345226/

Schon der Titel ist haarscharf vorbei: Der Tote starb mitten auf der Straße in seinem hübschen Käfer. Lediglich der Bug des Wagens berührte ein am Straßenrand stehendes Auto. Die indische Gerichtsmedizinerin benahm sich, als hätte sie den Toten gekannt. Große Hoffnung: Die hat Dreck am Stecken und wird rausgeschrieben. Hübsch ist sie ja, aber hallo, nur so waidwund. Die Stalking-Geschichte mit ihrem Ex-Lover hatte keine für mich sinnvolle Funktion - außer, mal wieder auf den bösen Anwälten herumzuhacken. Da bin ich empfindlich. Erstens: Totale Überschätzung, der ist Anwalt, der kriegt auch Geheimnummern raus usw. Wie kommen die auf sowas? Dazu: Schlechtes Licht auf Rechtsstaat: Dass sie ihn später verhaften und einfach mal in U-Haft nehmen, ist auch ein bisschen überzogen. Ich kläre mal auf: Für Haft braucht es in Deutschland 1. hinreichenden Tatverdacht (war positiv) UND einen Haftgrund, nämlich entweder Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr. Weder der eine noch der andere lag vor. Schnöseligkeit und Fiesheit und Hinter-selber-Frau-her sind KEINE Haftgründe.

Um mal zum Fall zurückzukommen: Das mit der Kohlenmonoxidvergiftung war schon hübsch, ich mag so Frickler-Morde, liebevoll geplant und sorgfältig ausgeführt, und wer weiß, wofür man's mal braucht. Hinterlässt ja kaum Spuren. Choreographisches Handschuhanziehen war wagnereskes Leitmotiv, aber leider nur in der ersten Viertelstunde. Der ältere Mitarbeiter hat ein paar Finger weniger, das passte zum Gesprächsthema vom Vorabend, ich erwähnte es: Ein bunter Strauß apper Finger. Meine Freundin aus Aachen, die schon am Samstag die Ohren zugehalten plus vor sich hingesungen hatte, um die Fingergespräche nicht zu hören, lag am Sonntagabend immer noch auf dem Sofa, wegen Marendarm nicht reisefähig, und stopfte schon wieder Ohren, als wir die Sache nachbereiteten.

Die S. war zum Tatort da, die am Vortag zu meinem Geburtstag nicht hatte kommen können - wegen Karneval. Die Töchter entsetzt: "WAAAS? Wie kann die denn Karneval feiern, wenn Du Geburtstag hast?" Ich: "Dafür kommt aber The Vicars Wife". Töchter: "Extra aus England zu Deinem Geburtstag?" (Unterton: Na also, so geht es doch auch!) Ich hatte angekündigt, dass S Vollprofi sei, nach fünf Minuten hat sie den Täter, aber dieses Mal wollte sie sich nicht richtig anstrengen. Ehefrau gab es nicht, bekannte Schauspieler auch nicht, und die Handlung palätscherte so dahin, dass wir fast schon wieder gespannt auf die dramatische Wendung warteten. Dabei Apfelsinen schälten, Brot aus Anderswo und Schokolade aßen.

Achach. Insgesamt nicht gerade ein Gefrierschocker, es musste unbedingt ein Schwuler eingebaut werden (Fabian Busch?), der keine Funktion aber ein halboffenes schwarzes Hemd hatte. Großes Gähnen. Frage: Wollen die damit zeigen, wie tolerant sie sind? Antwort: Ja, tolerant im Harald Schmidt'schen Sinne von "Dieses laue Gefühl aus Ekel, Verachtung und Mitleid".

Bei Stichwort Osten fällt Stichwort "Seilschaft", und am Ende war es der, der zwischendurch mal so verschlagen gucken durfte. Der Alte, der wegen Fluchthilfe drei Jahre gesessen hatte, während die Geflohenen in Saarbrücken dicken Reibach machten. Und die brachte er dann nach und nach um die Ecke.

Ich mag übrigens die Hilde vom Dudenhöffer sehr. Die Chef-Hilfsprofeilerin vom Dienst. Profiling und Powerpoint hätte aber ruhig noch ein bisschen lächerlicher gemacht werden können. Vor allem Powerpoint. Scheckig, sagte die Hilde und dann "dat tschekke ich". Und: "Das habe ich alles aus dem Internet!" Ich habe übrigens neulich mal versucht, der Berliner Polizei ein Foto meines Sohnes zu mailen. Das ging aber nicht. Ich musste es an jemanden in Berlin mailen, der es ausdruckte, und der Ausdruck wurde dann von einem Streifenwagen dort abgeholt. Später schickten sie das Foto per Fax weiter nach Bonn. Die Bonner Polizei kann gemailte Fotos empfangen. In München wollte ich ein Foto aus einem Flickr herunterladen. Da musste erst ein junger Kollege in den Keller, um das Internet anzuheizen. Das dauerte eine Weile. Runterladen brauchte ich nicht, nur ausdrucken. Und dann ließen sie das Internet sofort wieder verlöschen, damit keiner ein Schindluder damit treibt. Das war im Polizeipräsidium. Fast hätte ich gelacht.

Dass Saarbrücker Polizisten es sich aber leisten können, jede Mittagspause bei Lea Linster zu verbringen, globich nich.

Alles in allem: Fad.

Tatort: Das Ende des Schweigens (NDR)

http://sopran.twoday.net/stories/3308657/

Als ich das letzte Mal Borowski sah, fuhr er mit der Stena Line zwischen Kiel und Göteborg hin und her. Hier in Anderswo gibt es zwei Möglichkeiten, das Wohnzimmer zu heizen und eine Dritte, um es darin auszuhalten für 90 Minuten. Die erste ist, den ganzen Tag bei offener Wohnzimmertür den Holzofen in der Küche am Laufen zu halten. Heute ließ sich das Haus aber besser durch Fensteröffnen heizen: Draußen 18 Grad, innen nun ja. Die Zweite ist, bei geschlossener Wohnzimmertür den Elektroradiator anzumachen. Die Dritte verlangt eine Wolldecke und dass man nicht allein ist.

Heute Dritte. Mein erster Tatort in Anderswo. Impeccable, und nach sieben Minuten ist die unerträgliche Psychologin noch nicht aufgetaucht. Die Tote auch noch nicht, die ist ja vielleicht gar nicht tot. Heute übrigens Krankenschwesterntag, in dem Krimi, den ich gelesen habe ("Komm süßer Tod" von Wolf Haas), in der Nachbarschaft und jetzt im Tatort.

20:24 Uhr, leider jetzt doch die Psychologin, schicke Kaffeemaschine, beschissene Bluse, altrosa Seide.

Hat der Borowski letztes Mal auch schon allein gearbeitet? Ohne Assistenten?

Dass Susanne Lothar jetzt nur noch durchgedrehte Mütter spielt, ok, bin schon wieder im Thema, aber zeigt mir doch auch wieder, wie alt ich geworden bin. Letzten Sonntag - leider muss ich sagen - "Die Klavierspielerin" gesehen, von DVD, das war am letzten Tag vor der Schüssel, deshalb DVD. Die hatte ich gekauft wegen Isabel Üppär und irgendwie auch wegen Jelinek, weil ich Geschichten mit Müttern einfach nicht runterkriege, nicht als Buch, aber Huppert, naja. Und Susanne Lothar bekloppte Mutter, nicht von Huppert, das war die Girardot, sondern von der begabten kleinen Schubert-Pianistin, der die Huppert die Finger zerschneidet. Viel zerschnittene Finger die Tage, im Film, im Buch - dem Simon Brenner vom Wof Haas wird im zweiten Band ein Kleiner abgehackt, zwei Liter Blutverlust -, in echt, und auch der Tatort fängt mit Blut von Finger auf Apfel an. Jetzt ist mal gut damit.

Susanne Lothar aber erste Sahne. Roter Koffer, rote Schuhe, jede Menge dummes Zeug quasseln. Tochter schüttet ihr das Blumenwasser ins Gesicht, recht so. Die Uhren-Kovac-Tochter ("Schandor, nicht Sandor") ist süß. Muss ich selber sagen, weil der das früher immer sagte erst übermorgen kommt und vorm nächsten Tatort schon wieder weg ist.

Seit der Assistent gekündigt hat, taucht diese Psychologin noch öfter auf. Und geht dann nicht wieder weg.

SPUSI! (Die können doch nicht selber den Garten umgraben)

Wer's war, weiß ich immer noch nicht. Thomas Heinze wegen bekannter Schauspieler, aber zu offensichtlich. Susanne Lothar. Schöne Rolle aber für den sonst so weichgespülten Heinze.

Wenigstens haben sie beim nächtlichen Buddeln endlich die erste Leiche gefunden. Trotzdem könnte endlich mal was passieren, ist schon 21:06 Uhr und immer noch nichts passiert, wenig Blut, wenig Leichen, und es ist überhaupt noch nicht gedschossen worden. Wird womöglich auch nicht, und das gibt natürlich Abzüge in der A-Note. B versaut eh die Psychologin.

Tatort: Das Ende des Schweigens (NDR)

http://sopran.twoday.net/stories/3308657/

Als ich das letzte Mal Borowski sah, fuhr er mit der Stena Line zwischen Kiel und Göteborg hin und her. Hier in Anderswo gibt es zwei Möglichkeiten, das Wohnzimmer zu heizen und eine Dritte, um es darin auszuhalten für 90 Minuten. Die erste ist, den ganzen Tag bei offener Wohnzimmertür den Holzofen in der Küche am Laufen zu halten. Heute ließ sich das Haus aber besser durch Fensteröffnen heizen: Draußen 18 Grad, innen nun ja. Die Zweite ist, bei geschlossener Wohnzimmertür den Elektroradiator anzumachen. Die Dritte verlangt eine Wolldecke und dass man nicht allein ist.

Heute Dritte. Mein erster Tatort in Anderswo. Impeccable, und nach sieben Minuten ist die unerträgliche Psychologin noch nicht aufgetaucht. Die Tote auch noch nicht, die ist ja vielleicht gar nicht tot. Heute übrigens Krankenschwesterntag, in dem Krimi, den ich gelesen habe ("Komm süßer Tod" von Wolf Haas), in der Nachbarschaft und jetzt im Tatort.

20:24 Uhr, leider jetzt doch die Psychologin, schicke Kaffeemaschine, beschissene Bluse, altrosa Seide.

Hat der Borowski letztes Mal auch schon allein gearbeitet? Ohne Assistenten?

Dass Susanne Lothar jetzt nur noch durchgedrehte Mütter spielt, ok, bin schon wieder im Thema, aber zeigt mir doch auch wieder, wie alt ich geworden bin. Letzten Sonntag - leider muss ich sagen - "Die Klavierspielerin" gesehen, von DVD, das war am letzten Tag vor der Schüssel, deshalb DVD. Die hatte ich gekauft wegen Isabel Üppär und irgendwie auch wegen Jelinek, weil ich Geschichten mit Müttern einfach nicht runterkriege, nicht als Buch, aber Huppert, naja. Und Susanne Lothar bekloppte Mutter, nicht von Huppert, das war die Girardot, sondern von der begabten kleinen Schubert-Pianistin, der die Huppert die Finger zerschneidet. Viel zerschnittene Finger die Tage, im Film, im Buch - dem Simon Brenner vom Wof Haas wird im zweiten Band ein Kleiner abgehackt, zwei Liter Blutverlust -, in echt, und auch der Tatort fängt mit Blut von Finger auf Apfel an. Jetzt ist mal gut damit.

Susanne Lothar aber erste Sahne. Roter Koffer, rote Schuhe, jede Menge dummes Zeug quasseln. Tochter schüttet ihr das Blumenwasser ins Gesicht, recht so. Die Uhren-Kovac-Tochter ("Schandor, nicht Sandor") ist süß. Muss ich selber sagen, weil der das früher immer sagte erst übermorgen kommt und vorm nächsten Tatort schon wieder weg ist.

Seit der Assistent gekündigt hat, taucht diese Psychologin noch öfter auf. Und geht dann nicht wieder weg.

SPUSI! (Die können doch nicht selber den Garten umgraben)

Wer's war, weiß ich immer noch nicht. Thomas Heinze wegen bekannter Schauspieler, aber zu offensichtlich. Susanne Lothar. Schöne Rolle aber für den sonst so weichgespülten Heinze.

Wenigstens haben sie beim nächtlichen Buddeln endlich die erste Leiche gefunden. Trotzdem könnte endlich mal was passieren, ist schon 21:06 Uhr und immer noch nichts passiert, wenig Blut, wenig Leichen, und es ist überhaupt noch nicht gedschossen worden. Wird womöglich auch nicht, und das gibt natürlich Abzüge in der A-Note. B versaut eh die Psychologin.

Tatort: Schwelbrand (RB)

Ich bin anderswo, aber

Glam vertritt mich!

Danke und weiter so!

Tatort: Der Tag des Jägers (hr)

http://sopran.twoday.net/stories/3019115/

Laubsaugermann erschossen. Was ist denn das für ein Verbrechen?

Macht auf mit Turgenjew, stark. Bekloppte Sawatzki stromert ohne Skier aber mit Stöcken auf dem Feldberg herum. Wenn's der Feldberg ist. Wacklige Handkamera am Tatort. Laubsauger läuft noch.

Besoffener Franzose liebt Charlotte. Blöder Akzent. Liebeskrank, tja, diese Franzosen. Immer amour amour.

Oliver Stritzel noch vor Turgenjew im Bild. Zu bekannter Schauspieler. Der war's. Egal, wer das sein soll. Die Oper endete um 19.30 Uhr, keine Minute zu früh. 90 Minuten ohne Pause, wo doch schon am Anfang jeder weiß, dass der Orpheus am Ende hinschauen wird und singen: "Ach, ich habe sie verloren." Bzw. J'ai perdu mon Eurydice, rien n'égale mon malheur" - französischer Text dort. Erstes Zusammenzucken: Die Obertitel in hässlicher Arial. Sehr fremd zum Bühnenbild. Jetzt guckt Stritzel auch noch Tatort und bekommt seltsamen Besuch. Ist das bei ihm Marie-Lou Sellem? Aber die wird doch gerade verhört. Alles wieder sehr verquer, um nicht zu sagen überzwerch. Charlotte hat im Taunus Profiling gelernt mit dem Neuen. Wieso überhaupt schon wieder Frankfurt? Hatten wir doch gerade erst.

Ich versuch's nochmal mit der Handlung: Auf dem Balkon hängt ein totes Wildschwein, ach so, Rückblende. Stritzel ist der Mann von Marie-Lou Sellem, der bekloppte Wildschweinmann (von Frau und Kindern verlassen), kommt mit Champagner rein, nach dem Tatort. Nein, falsch: Stritzel ist der Wildschweinmann, Paulus der Nachbar.

Voll grimme natürlich der Mist mit der Verhörkamera, als würden Kriminalpolizisten im Großraumbüro Verhör-Publicviewing abhalten. Nur, damit Sellem effektvoll in die Kamera nach Zigaretten fragen kann, die da draußen im Großraumbüro. Kinder, so wird das nix mit Grimme.

Ok, Herr Paulus läuft Amok mit Stritzels Jagdgewehr, Stritzel als Geisel oder so. "Deine Frau, Paulus, Du meine Güte, die ist ja schwanger. Schöne Scheiße, Paulus, niet sie schon um, die Schlampe" (freies Zitat).

Ob Charlotte Sänger den roten Zopf immer festtackert auf ihrer linken Schulter?

Dieses Hessen muss unglaubliche Minderwertigkeitskomplexe haben, sonst müssten sie nicht immer einen auf hypermodern machen. Riesenkriesenstab, Großleinwand, 85 Monitore. "Fahndung nach einem schwarzen Geländewagen" wird durchgegeben. Das ist doch kein Geländewagen. Das ist ein hochbeiniger BMW. Angeberschlitten für Angeberstritzel. Der hat doch Dreck am Stecken, der benimmt sich doch gar nicht wie ein Geisel. Der hat Spaß an der Sache. Wer ist da überhaupt die Geisel?

Wieder Grimme, wieder Blick durch eine Polizeikamera, dieses mal die vom Hubschrauber. Schön an der Oper war die starke Betonung des Homoerotischen durch die Inszenierung. Man darf den Orpheus auch mit Tenor besetzen, hat Gluck eine Fassung für geschrieben. Oder mit Kastraten Counter, was Regisseur Hilsberg ja auch gern macht. Dieses Mal nicht. Alle drei Rollen werden von Sopranen gesungen. Susanne Blattert (bezaubernder Zinken) hübsch androgyn. Muss zugeben, ich bin noch etwas aufgeladen von der Elle-World-Party gestern Nacht. Julia Kamenik liegt etwas eine halbe Stunde tot auf einem Tisch. Das macht sie zauberhaft, vor allem, als die Pestärzte sie sezieren. Behutsam mit der Schere das rosa Kleid aufschneiden bis oben hin. Dann legt Susanne Blattert die Hände sanft auf ihre Brüstchen und legt ihre Wange auf ihr Herzchen. Heiß.
"Gib mal www.familie-paulus.de ein", sagt der junge Kollege, ich mach's natürlich auch gleich, die Adresse gibt es wirklich, wer macht denn sowas? Bei Telefonnummern machen sie das doch auch nicht. Jetzt seid Ihr durch. Abbitte: Es hieß tatsächlich http://www.familie-paulus.com und führt direkt zur Tatort-Ankündigung beim hessischen Rundfunk. Dank an Arboretum für den Hinweis im Kommentar!

Der liebeskranke Franzose ist übrigens aus Lüttich, "wie Kommissar Maigret", na gut. Also nochmal zurück. Diese Belgier, also wirklich, immer amour amour. Eine echte Profilerkapazität. Heute sind alle randständig. Herr Paulus, Frau Paulus, Ehepaar Müritz (Sellem und Stritzel), Sängercharlotte natürlich. Sawatzki hat heute ein lucides Intervall, bisher ist sie ziemlich normal, gäääähn.

Die Grundschule, die Schüttauf da gerade besucht, beschult lauter 16-Jährige, aber ich kenn mich ja nicht so aus mit dem hessischen Schulsystem.

Der Belgier meint auch, der Stritzel war's, jetzt sind wir schon zwei, aber inzwischen ist das ja auch nicht mehr schwer. Der Neue von Frau Paulus ist eine trübe Tasse, das ist nach dem ersten Satz klar. Kumpel Schüttauf bringt die Klasse zurück zur Schule (Fahrradtour).

"Geben Sie auf, es hat keinen Sinn"
"Geben Sie mir Ihre Waffe."

Und Hops ist Schüttauf die neue Geisel. Letztes Mal: Sawatzki Geisel. Ohne geht's nicht in Frankfurt. Können die nicht einmal professionell vorgehen, dann bringen sie sich nicht ständig in Schwierigkeiten.

Zopf jetzt rechtsgetackert. Der Fall nimmt ja auch gerade eine andere Wendung. Die musikalische Bearbeitung ist von Berlioz, der hat wahrscheinlich drei Frauen vorgesehen. Ich schlag das jetzt nicht nach. Der berüchtigte Opernchor hat viel zu tun. Leider. Schlimmes Laienspiel bei den Choristen. Das Bühnenbild ist ein Beichtstuhl und ein Stück Kirche. Ein Binnenchor oder sowas, jedenfalls dürfen wir nicht hineinschauen. Das dreht sich langsam, aber das merke ich erst später. Am Schluss müssen wir dann auf die feuerverzinkte Treppe sehen. Passt schlecht zum Fake-Alabaster des Rests. Langsam nervt es, sind wirklich alle bekloppt. Paulus hat seinen Nachbarn darüber immer Kindergeschrei vorgespielt, angeblich. Aber die Frau hat doch gesagt, er hätte Musik gehört, hat sie über die Webcam gesehen. Alle bekloppt. Zu viel Verhör. Bestimmt können Stritzels keine Kinder bekommen oder haben eins verloren oder sowas. Nein, Stritzel hat eine Luftpumpe. Wunder Punkt, Kilo Salz in offene Wunde. Ausraster.

Ok, Stritzel war's, alles sehr psycho. Orpheus hat sich gerade die Augen ausgestochen, da sagt l'Amour, hai, alles nicht so gemeint, Du kannst sie wiederhaben. Aber Eurydice lässt den erbärmlichen blinden Gatten stehen und poussiert mit l'Amour, schöne Sopranistinnen unter sich. Voll gemein. Geht Sawatzki mit dem Belgier tanzen?




So. Jetzt wird abgerechnet.

Gelogene Rückblenden sind Scheiße. Ok, Menschen haben unterschiedliche Wirklichkeiten, aber nicht alle kann man abfilmen. Zu viel Kunst.

Der Krimi sollte vorbei sein, wenn alle wissen, wer es war.

Ausländische Akzente nicht übertreiben.

Der Mörder darf nicht der sein, den ich nach den ersten zwei Minuten dafür halte. Sonst ist langweilig.

Keine tatsächlich existierenden Internet-Adressen nennen. Oder die dann auch entsprechen ausstatten.

Nicht im Titel verraten, wer der Täter ist.

Tatort: Das verlorene Kind (BR)

http://sopran.twoday.net/stories/2989130/

Verzeihung. Ich schaltete um 20.25 Uhr ein, da wurde gerade der behinderte junge Mann gefunden, dann tauchte Lena Stolze auf und eine Blonde mit Pferdeschwanz, von der ich dachte, die ist bestimmt in einem anderen Tatort Polizeipsychologin, stattdessen aber war das Sophie von Kessel, habe ich dann nachgelesen. Ab 20.35 Uhr telefoniert, also ausgemacht.

Also: Ich hab's verpasst, aber mit Freuden, war mir schon die 10 Minuten too much, bestimmt ein ganz alter Familienkram, alle traumatisiert oder so und dann war's ganz wer anders, jedenfalls nicht der Behinderte. Aber einmal, in Stuttgart, da war's doch der Behinderte, und das war auch schon das Beste an dem Stuttgarter Tatort.

Also: Wer hat mehr gesehen?

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