Tatort: Familiensache (ORF)
http://sopran.twoday.net/stories/3748776/
Diese Wiener sind so makaber. “Dann stehen wir doh und rähmen den gonzn Scheiß aaf.” Der Gerichtsmediziner. Wien ist mir vertraut. Von Georg Kreisler. Ein guter Wiener ist also entweder ein toter Wiener oder ein Gerichtsmediziner. Die alten fetten Opfer (Ehepaar Dachsbacher) sollen sich mit dem Jagdgewehr darniedergemacht haben. Der Bergdoktor ist “Sonderermittler des Innenministers”, ist man dann nicht Dokter? “Mir hom an sähr gudn Atomatenkaffö”, sagt der eigentlich zuständige Kommissar - soll das eine Anspielung auf Kottan sein?
Des Bergdoktors Auto sieht von oben aus wie ein Peugeot. Von innen auch. Dienstwagen?
Bisher aufgetreten: Ein totes Ehepaar, eine seltsame Nachbarin, die (”ich bin geschieden”) es dem Bergdoktor (”das verstehe ich”) unmittelbar so angetan hat, dass er sie in den Supermarkt verfolgt, mit einem Paket Eier. Sie kauft ein Herzerl für den Tscherri und erzählt dem Fleischereiverkäufer, dass sie sich heute freigenommen hat. Zwei goldene Hände mit weißem Schälchen, in jeder Wohnung eine. “Verein goldener Handschuh” - die Frau Schnatzlbacher oder wie sie heißt, die Gasteberin mit den goldenen Handschuhen, packt gleich aus. Swingerclub für Senioren? Erst tanzen, dann ficken? Nein, erst telefonieren, von Tisch zu Tisch. Der Frido war nach seinem Reitunfall ja nicht mehr in der Lage, alle ehelichen Pflichten zu erfüllen, und deshalb hat die Heidi, die war ja auch erst Anfang 50, sich da mit Fridos Einverständnis ein wenig Zerstreuung verschafft. Das macht der Moritz Eisner jetzt auch, am Tisch sitzen, telefonieren, und schon kommt die Opfernachbarin rein.
Ha. Die Nachbarinnentochter ist VERSCHWUNDEN. Entführt wohl? Antonia heißt sie, wie auch sonst. Und wenn sie einen Bruder hätte, dann hieße der, na? MAXIMILIAN natürlich. Die Frau wird in ihrer Wohnung von einer maskierten Frau überfallen, die einen Brief übergibt. “Ich meine es ernst”. Mutti steht auf dem Brief, und schon kommt der Eisner hinterher, klingelt und trägt ihr den magentafarbenen Schirm hinterher. Hat der Eisner eigentlich keinen Assistenten? In der U-Bahn hat ihn eine alte Dame strafend angesehen. Schwul wohl, rosa Schirm, so sind sie, die Wiener. Aber die U-Bahn ist auch magenta, alles Telekom wahrscheinlich, wie in Budapest auch.
Sehr hübsch, wie die Frau Schnatzlbacher bei der Nachbarin anruft, während der Eisner bei der am Küchentisch sitzt und sie auf den Anrufbeantworter sich um Kopf und Kragen quasselt.
Hatte ich schon vermerkt: Eisner, geschieden mit Tochter
Und jetzt ist die Frau Schnatzlgruber Scheibenmair auch tot mit ihren goldenen Handschuhen.
Ich gewöhn mich an die Österreicher, da ist der Haas dran schuld.
Im WertmaX gibt es auch Illy-Kaffee, aber der Bergdoktor kauft Bier und Steaks. Geschieden halt. Dann sucht er aus dem Grabbeltisch die Fotos für die Frau Nachbarin raus. Na sowas. Sind die von dem entführten Kind. Plus Zettel mit blutigem Kinderhändchen. Der kleine Rambo aus dem Treppenhaus, der den Bergdoktor am Anfang mit seiner Wumme (Wasser) bedroht hat, der ist bestimmt ein wichtiger Zeuge. Kaffeebohnen knabbert der Bergdoktor im Büro, aber Rauchen tut er auch. Als Bildschirmhintergrund hat der Eisner ein Männergesicht. Die Tatort-Augen?
Ernstl: “Mein Eindruck, dass Du persönliche Gefühle mit dem Fall vermischst, der ist doch sicher falsch, oder?”
“Wahrheit ist ein Aderlass des Herzens”, hat seine Mutter immer gesagt.
(Bisher gefällt's mir ganz gut, der lustige Singleclub, der verliebte Eisner, viel Blut).
Der Verbrecher, von dem ich vermute, dass es eine Verbrecherin ist, trägt eine Baseballmütze und sitzt in einem Volvo. “Geh Deinen Weg mit Jesus” steht auf dem Auto, weiß, Stufenheck. Die doofe Tochter vom Bergdoktor, Claudschi, hat jetzt ein Zungenpiercing und geht nur noch gelegentlich zur Schule. “Vergiss einfach den Spießer und hol den Hippie in dir raus, das wär cool” - so redet doch niemand unter 50. Und am nächsten Tag kauft er sich einen alten Käfer und fährt damit bei der Frau Stumfholl vorbei. Als hätte die keine anderen Sorgen, solange deren Tochter entführt ist und mit blutigem Händchen Hilfebriefe malt.
Geiler Stunt, wie der Bergdoktor von Blumenkasten zu Blumenkasten und dann in den Müllgroßbehälter abhangelt, nachdem er ohne Durchsuchungsbeschluss, und dann kam sie nach Haus und er raus und sie die Tür zugemacht und... guckt natürlich prompt der kleine Rambo über den Großbehälterrand. “Bissdu Polizist oder bissdu Einbrecher?” Der Ernstl ist wohl der Staatsanwalt. “Du spül nöt den Höldn”.
Der Volvo gehört der Frau Papousek, die in einem schönen alten Haus wohnt. Vollgestopft. Der Eisner sagt der Schachtel, er will Modefotos mache in ihrem schönen Garten und ihrem schönen Haus.
21.12 Uhr, Verdacht: Der Herzerlverkäufer (= Filialleiter) vom Supermarkt war's. Sonst gibt's nämlich überhaupt keine Leute.
Die kleien Claudschi hat's derweil niedergstreckt wegen zu viel Ecstasy oder so. Ich kenn mich da nicht aus. Liegt im AK intensiv.
Die Frau Sturmvoll hat den im goldenen Handschuh getroffen und einmal mit ihm geschlafen, und jetzt ist sie schwanger, und das weiß der aber nicht. Und was will der? “Den Mord an seiner Mutter”. Hä? Die komische Schachtel mit dem gestohlenen weißen Volvo, die keine Nackerten in ihrem Garten will? Und trotzdem spricht er wie eine Frau und hat Hände wie eine Frau. Aber wenn der eine Frau wäre, könnte die Frau Sturmvoll ja nicht von dem Schwanger sein, also: glaube ich. Wer kann da schon immer sicher sein.
Da staken mal wieder in paar Nordicwalker durchs Bild, ist doch auch bald durch.
Und warum soll jetzt das nicht der Papousek sein? Habe ich was verpasst? Ja. Offenbar. Der Kommissar ist mein Liebster, 70er-Frisur, Pullunder, riesige Brille, spuckt beim Sprechen und gehört untertitelt. Jetzt suchen sie in der Nachbarschaft von der Frau Papousek einen Sohn und eine Mutter. Wie in Wien so üblich, finden sie eine gealterte Schauspielerin. “Burg” wahrscheinlich und “Josefstadt”, aufs Fernsehen schimpfen und auf den Sohn, in Stilmöbeln sitzen und den ersten hergelaufenen Kerl (Bergdoktor) für eine Nacht ins Haus lassen, nur, weil er sie erkannt hat.
Ha! Um 21.26 Uhr wissen wir jetzt auch, dass es der Filialleiter ist.
ABER: Den sieht doch die Frau Sturmvoll auch jeden Tag, wenn sie das Herzerl für den Tscherry holt. Und mit dem hat sie geschlafen? Und nicht wiedererkannt? Die Alte ist aber auch wirklich gruselig, “ich versprech Dir, wir werden auch noch eine ANSTÄNDIGE Frau für Dich finden” - “aber Mutter, du weißt doch, ich möchte lieber selber...” Handtuch auf dem Kopf, Rasierschaum im Gesicht stellt sich Eisner dem Sohn vor. Der erkennt ihn aber trotzdem. Der Bergdoktor muss das Kind suchen im Haus, der Sohn einen Fisch schuppen und sienr Mutter eine Decke bringen.
Hach, ich liebe Psychopathenkrimis. Nein. Ich HASSE Psychopathenkrimis. seit 21:12 Uhr weiß ich, wer's ist, und dann die ganze Zeit dieses “Wer-ist-schneller”-Spiel, von dem wir wissen, wie's ausgeht. Eisner nämlich ist schneller, oder noch besser: der verschrobene Kommissar, der den Eisner dann aus irgendeiner lebensbedrohlichen Klemme holt. Oder die Frau Sturmvoll. Die Alte betrinkt sich vor der Glotze mit Eierlikör. Frau Sturmvoll hat sich auf der Gedenkfeier für die “Goldene-Hand-Vorsitzende” vom Psychopathen das Handy abnehmen lassen, und der wird gleich den Eisner treffen. Und das Kind ist schon weg. Waffel vergessen, also: Wenn doch noch geschossen wird, was ich hoffe, dann nicht vom Eisner.
Als der Eisner aus dem Keller kommt (Kind schon weg), ist die Alte tot, er hat's nun wohl doch selber gemacht. Kind im Kofferraum, Bekloppter hat Waffe, Bergdoktor nicht. Zack. Verrückter erschossen, die Mutter war's. Kind im Kofferraum lebt. Szenerie von oben: Blick auf den schönen Aufkleber.
Fazit. Joh. Ganz gut. Endlich mal einer, der einfach alles alleine macht.
Meine Güte, haben wir 1985 oder was? Lafontaine (exhumiert), Peter Scholl-Latour (untot), Sabinsen (Frischhaltefolie), Trittin (immerjung). Fehlt nur Peter Struck (Gesichtslähmung). Lebt eigentlich Genscher noch?
Diese Wiener sind so makaber. “Dann stehen wir doh und rähmen den gonzn Scheiß aaf.” Der Gerichtsmediziner. Wien ist mir vertraut. Von Georg Kreisler. Ein guter Wiener ist also entweder ein toter Wiener oder ein Gerichtsmediziner. Die alten fetten Opfer (Ehepaar Dachsbacher) sollen sich mit dem Jagdgewehr darniedergemacht haben. Der Bergdoktor ist “Sonderermittler des Innenministers”, ist man dann nicht Dokter? “Mir hom an sähr gudn Atomatenkaffö”, sagt der eigentlich zuständige Kommissar - soll das eine Anspielung auf Kottan sein?
Des Bergdoktors Auto sieht von oben aus wie ein Peugeot. Von innen auch. Dienstwagen?
Bisher aufgetreten: Ein totes Ehepaar, eine seltsame Nachbarin, die (”ich bin geschieden”) es dem Bergdoktor (”das verstehe ich”) unmittelbar so angetan hat, dass er sie in den Supermarkt verfolgt, mit einem Paket Eier. Sie kauft ein Herzerl für den Tscherri und erzählt dem Fleischereiverkäufer, dass sie sich heute freigenommen hat. Zwei goldene Hände mit weißem Schälchen, in jeder Wohnung eine. “Verein goldener Handschuh” - die Frau Schnatzlbacher oder wie sie heißt, die Gasteberin mit den goldenen Handschuhen, packt gleich aus. Swingerclub für Senioren? Erst tanzen, dann ficken? Nein, erst telefonieren, von Tisch zu Tisch. Der Frido war nach seinem Reitunfall ja nicht mehr in der Lage, alle ehelichen Pflichten zu erfüllen, und deshalb hat die Heidi, die war ja auch erst Anfang 50, sich da mit Fridos Einverständnis ein wenig Zerstreuung verschafft. Das macht der Moritz Eisner jetzt auch, am Tisch sitzen, telefonieren, und schon kommt die Opfernachbarin rein.
Ha. Die Nachbarinnentochter ist VERSCHWUNDEN. Entführt wohl? Antonia heißt sie, wie auch sonst. Und wenn sie einen Bruder hätte, dann hieße der, na? MAXIMILIAN natürlich. Die Frau wird in ihrer Wohnung von einer maskierten Frau überfallen, die einen Brief übergibt. “Ich meine es ernst”. Mutti steht auf dem Brief, und schon kommt der Eisner hinterher, klingelt und trägt ihr den magentafarbenen Schirm hinterher. Hat der Eisner eigentlich keinen Assistenten? In der U-Bahn hat ihn eine alte Dame strafend angesehen. Schwul wohl, rosa Schirm, so sind sie, die Wiener. Aber die U-Bahn ist auch magenta, alles Telekom wahrscheinlich, wie in Budapest auch.
Sehr hübsch, wie die Frau Schnatzlbacher bei der Nachbarin anruft, während der Eisner bei der am Küchentisch sitzt und sie auf den Anrufbeantworter sich um Kopf und Kragen quasselt.
Hatte ich schon vermerkt: Eisner, geschieden mit Tochter
Und jetzt ist die Frau Schnatzlgruber Scheibenmair auch tot mit ihren goldenen Handschuhen.
Ich gewöhn mich an die Österreicher, da ist der Haas dran schuld.
Im WertmaX gibt es auch Illy-Kaffee, aber der Bergdoktor kauft Bier und Steaks. Geschieden halt. Dann sucht er aus dem Grabbeltisch die Fotos für die Frau Nachbarin raus. Na sowas. Sind die von dem entführten Kind. Plus Zettel mit blutigem Kinderhändchen. Der kleine Rambo aus dem Treppenhaus, der den Bergdoktor am Anfang mit seiner Wumme (Wasser) bedroht hat, der ist bestimmt ein wichtiger Zeuge. Kaffeebohnen knabbert der Bergdoktor im Büro, aber Rauchen tut er auch. Als Bildschirmhintergrund hat der Eisner ein Männergesicht. Die Tatort-Augen?
Ernstl: “Mein Eindruck, dass Du persönliche Gefühle mit dem Fall vermischst, der ist doch sicher falsch, oder?”
“Wahrheit ist ein Aderlass des Herzens”, hat seine Mutter immer gesagt.
(Bisher gefällt's mir ganz gut, der lustige Singleclub, der verliebte Eisner, viel Blut).
Der Verbrecher, von dem ich vermute, dass es eine Verbrecherin ist, trägt eine Baseballmütze und sitzt in einem Volvo. “Geh Deinen Weg mit Jesus” steht auf dem Auto, weiß, Stufenheck. Die doofe Tochter vom Bergdoktor, Claudschi, hat jetzt ein Zungenpiercing und geht nur noch gelegentlich zur Schule. “Vergiss einfach den Spießer und hol den Hippie in dir raus, das wär cool” - so redet doch niemand unter 50. Und am nächsten Tag kauft er sich einen alten Käfer und fährt damit bei der Frau Stumfholl vorbei. Als hätte die keine anderen Sorgen, solange deren Tochter entführt ist und mit blutigem Händchen Hilfebriefe malt.
Geiler Stunt, wie der Bergdoktor von Blumenkasten zu Blumenkasten und dann in den Müllgroßbehälter abhangelt, nachdem er ohne Durchsuchungsbeschluss, und dann kam sie nach Haus und er raus und sie die Tür zugemacht und... guckt natürlich prompt der kleine Rambo über den Großbehälterrand. “Bissdu Polizist oder bissdu Einbrecher?” Der Ernstl ist wohl der Staatsanwalt. “Du spül nöt den Höldn”.
Der Volvo gehört der Frau Papousek, die in einem schönen alten Haus wohnt. Vollgestopft. Der Eisner sagt der Schachtel, er will Modefotos mache in ihrem schönen Garten und ihrem schönen Haus.
21.12 Uhr, Verdacht: Der Herzerlverkäufer (= Filialleiter) vom Supermarkt war's. Sonst gibt's nämlich überhaupt keine Leute.
Die kleien Claudschi hat's derweil niedergstreckt wegen zu viel Ecstasy oder so. Ich kenn mich da nicht aus. Liegt im AK intensiv.
Die Frau Sturmvoll hat den im goldenen Handschuh getroffen und einmal mit ihm geschlafen, und jetzt ist sie schwanger, und das weiß der aber nicht. Und was will der? “Den Mord an seiner Mutter”. Hä? Die komische Schachtel mit dem gestohlenen weißen Volvo, die keine Nackerten in ihrem Garten will? Und trotzdem spricht er wie eine Frau und hat Hände wie eine Frau. Aber wenn der eine Frau wäre, könnte die Frau Sturmvoll ja nicht von dem Schwanger sein, also: glaube ich. Wer kann da schon immer sicher sein.
Da staken mal wieder in paar Nordicwalker durchs Bild, ist doch auch bald durch.
Und warum soll jetzt das nicht der Papousek sein? Habe ich was verpasst? Ja. Offenbar. Der Kommissar ist mein Liebster, 70er-Frisur, Pullunder, riesige Brille, spuckt beim Sprechen und gehört untertitelt. Jetzt suchen sie in der Nachbarschaft von der Frau Papousek einen Sohn und eine Mutter. Wie in Wien so üblich, finden sie eine gealterte Schauspielerin. “Burg” wahrscheinlich und “Josefstadt”, aufs Fernsehen schimpfen und auf den Sohn, in Stilmöbeln sitzen und den ersten hergelaufenen Kerl (Bergdoktor) für eine Nacht ins Haus lassen, nur, weil er sie erkannt hat.
Ha! Um 21.26 Uhr wissen wir jetzt auch, dass es der Filialleiter ist.
ABER: Den sieht doch die Frau Sturmvoll auch jeden Tag, wenn sie das Herzerl für den Tscherry holt. Und mit dem hat sie geschlafen? Und nicht wiedererkannt? Die Alte ist aber auch wirklich gruselig, “ich versprech Dir, wir werden auch noch eine ANSTÄNDIGE Frau für Dich finden” - “aber Mutter, du weißt doch, ich möchte lieber selber...” Handtuch auf dem Kopf, Rasierschaum im Gesicht stellt sich Eisner dem Sohn vor. Der erkennt ihn aber trotzdem. Der Bergdoktor muss das Kind suchen im Haus, der Sohn einen Fisch schuppen und sienr Mutter eine Decke bringen.
Hach, ich liebe Psychopathenkrimis. Nein. Ich HASSE Psychopathenkrimis. seit 21:12 Uhr weiß ich, wer's ist, und dann die ganze Zeit dieses “Wer-ist-schneller”-Spiel, von dem wir wissen, wie's ausgeht. Eisner nämlich ist schneller, oder noch besser: der verschrobene Kommissar, der den Eisner dann aus irgendeiner lebensbedrohlichen Klemme holt. Oder die Frau Sturmvoll. Die Alte betrinkt sich vor der Glotze mit Eierlikör. Frau Sturmvoll hat sich auf der Gedenkfeier für die “Goldene-Hand-Vorsitzende” vom Psychopathen das Handy abnehmen lassen, und der wird gleich den Eisner treffen. Und das Kind ist schon weg. Waffel vergessen, also: Wenn doch noch geschossen wird, was ich hoffe, dann nicht vom Eisner.
Als der Eisner aus dem Keller kommt (Kind schon weg), ist die Alte tot, er hat's nun wohl doch selber gemacht. Kind im Kofferraum, Bekloppter hat Waffe, Bergdoktor nicht. Zack. Verrückter erschossen, die Mutter war's. Kind im Kofferraum lebt. Szenerie von oben: Blick auf den schönen Aufkleber.
Fazit. Joh. Ganz gut. Endlich mal einer, der einfach alles alleine macht.
Meine Güte, haben wir 1985 oder was? Lafontaine (exhumiert), Peter Scholl-Latour (untot), Sabinsen (Frischhaltefolie), Trittin (immerjung). Fehlt nur Peter Struck (Gesichtslähmung). Lebt eigentlich Genscher noch?
sopran - 21. Mai, 14:00