Tatort #624: Feuerkämpfer (NDR)
Dieser Tatort wurde Ihnen präsentiert mit freundlicher Unterstützung des Väteraufbruch e.V.
Ich kam erst zur Halbzeit, weil ich bis halb neun mit dem Mann in der vielgeschmähten Bonner "Fledermaus" war. Ich mein sonst nicht so arrogant-sexistisch herum, aber: Zeige mir Deinen Opernchor und ich zeige Dir, wie spießig Du bist, Du kleine Stadt. Hübsche Fusselteppiche und bezaubernde Adele.
Wenn der Brandstifter schon nicht wie üblich Feuerwehrmann ist, dann wenigstens der auf den Feuerwehrmann eifersüchtige Vater. Der voll ungerecht behandelt, Mutter will mithilfe böser Anwältin dem Vater das Sorgerecht wegnehmen (reime ich mir nach der Operette zusammen). Dauernd laufen traurige Männer mit großen Transparenten durchs Bild auf denen stehr "Vaterentzug tötet Kinderseelen" oder "Kinderentzug tötet Väterseelen". Aber die habe vielleicht nur ich gesehen, die Männer mit den Schildern.
Die Anwältin ist ja auch selber schuld, dass sie von ihrer Tochter erschlagen wird, weil sie ihr "den ersten Mann weggenommen hat" durch die Trennung vom Vater. Geschieht ihr recht. Und Doktor Specht natürlich großer Väterversteher. Ich normal auch, schon von Berufs wegen. Ganz große Väterversteherin. Nur abends im Tatort wird das Thema doch nicht äh adäquat aufbereitet. Gießkannenmoral.
Und muss man den Vater dann wieder in den paar Stunden wertvolle Sendezeit Umgangszeit durch Hagenbecks laufen lassen? Mutter: Kinderarzt, Schuhe kaufen, Nase putzen, Elternabend, Pflegetage. Vater: Zoo.
Ursula Karven als Staatsanwältin: Überflüssig.
Die süße pummelige Polizistin Jenny kann aber gerne weiter ausgebaut werden.
Also die Rolle.
Ich kam erst zur Halbzeit, weil ich bis halb neun mit dem Mann in der vielgeschmähten Bonner "Fledermaus" war. Ich mein sonst nicht so arrogant-sexistisch herum, aber: Zeige mir Deinen Opernchor und ich zeige Dir, wie spießig Du bist, Du kleine Stadt. Hübsche Fusselteppiche und bezaubernde Adele.
Wenn der Brandstifter schon nicht wie üblich Feuerwehrmann ist, dann wenigstens der auf den Feuerwehrmann eifersüchtige Vater. Der voll ungerecht behandelt, Mutter will mithilfe böser Anwältin dem Vater das Sorgerecht wegnehmen (reime ich mir nach der Operette zusammen). Dauernd laufen traurige Männer mit großen Transparenten durchs Bild auf denen stehr "Vaterentzug tötet Kinderseelen" oder "Kinderentzug tötet Väterseelen". Aber die habe vielleicht nur ich gesehen, die Männer mit den Schildern.
Die Anwältin ist ja auch selber schuld, dass sie von ihrer Tochter erschlagen wird, weil sie ihr "den ersten Mann weggenommen hat" durch die Trennung vom Vater. Geschieht ihr recht. Und Doktor Specht natürlich großer Väterversteher. Ich normal auch, schon von Berufs wegen. Ganz große Väterversteherin. Nur abends im Tatort wird das Thema doch nicht äh adäquat aufbereitet. Gießkannenmoral.
Und muss man den Vater dann wieder in den paar Stunden wertvolle Sendezeit Umgangszeit durch Hagenbecks laufen lassen? Mutter: Kinderarzt, Schuhe kaufen, Nase putzen, Elternabend, Pflegetage. Vater: Zoo.
Ursula Karven als Staatsanwältin: Überflüssig.
Die süße pummelige Polizistin Jenny kann aber gerne weiter ausgebaut werden.
Also die Rolle.
sopran - 12. Mär, 23:36