Tatort Frankfurt

Tatort: Bevor es dunkel wird (hr)

Man soll eben im-mer auf die Titel achten, ich könnte mich von hinten kreuzweise, dass ich das immer wieder missachte. Natürlich, die Erblindende. Gibt es Erb-Linden, wie Gerichts-Eichen?

Kein Live-Bericht, weil wir eingeladen wurden, den Tatort außer Haus zu sehen. Außer eigenem Haus inner anderem Haus, bei Alt und Bariton. Wir besichtigten zauberhafte winzige Strickwaren für das noch zu gebärende Kind, eine Freude!

Dann bekloppte Sawatzki. Lichtgestalt heute: Der famose Famulant, die Schnarchnase, der etwas unbeholfen die schwarze Wäsche der Toten in Gefrierbeutel fädelte.

Handlung: In der Armenspeisung wird eine ehrenamtliche Arme/Armenspeisenausgeberin vergiftet, die offenbar was mit dem Armenspeisungsleiter, einem Jochen Sowieso hatte. Im Vorspann spritzte jemand was in eine Apfelsine, aber das nur zur Irreführung des Publikums. Die Armen wurden mit Apfelsinen gespiesen, wer glaubt denn das, im Sommer Apfelsinen, pah.

Die Frau wurde aber mit einem Zyankali-Tampon umgebracht, die Abstimmung "der Tampon" oder "das Tampon" geht unter den anwesenden weiblichen Zuschauern 50-50 aus, eine männliche Enthaltung. Andere Frage: Warum war der nicht aufgequollen? Wegen des Zellophans, sagt die sonst ganz pfiffige Gerichtsmedizinerin, aber probieren Sie's mal aus, wie wenig Feuchtigkeit so ein Tampon braucht, um das Zellophan zu sprengen.

Fehler in der ersten Viertelstunde: Bekloppte Sawatzki und "Pferdestehlen" Dellwo fragen nicht, ob in der Armenspeisung noch Sachen von der toten Frau liegen. So kann der heimliche Liebhaber sein Bild aus ihrem Portemonnaie verschwinden lassen. Sawatzki geht ohne Jugendamt oder Kindsvater die minderjährigen Kinder der Toten (Vanessa, Kevin und Tim) informieren und lässt sie anschließend allein in der Wohnung. "Jaja, wir rufen die Oma an".

Natürlich wird auch weiter dilettantisch ermittelt: Zur Hausdurchsuchung kommen die Kommissare zu zweit, Dellwo schaut im Wohnzimmer, der junge Kollege mit der Privatinsolvenz im Bad nach, und dann geht Dellwo auch ins Bad und lässt den Hausherrn unten stehen. Auch typisch für Frankfurt, dass diese Fehler nie Konsequenzen haben.

"Was machst Du Dir da für Notizen", fragen die Kollegen, und Bariton macht sich Sorgen: "Bestimmt notierst Du alle unsere Kommentare." Er wird morgen googlen, ich bin gespannt: Hej, melde Dich mal, wenn Du mich gefunden hast!

Mein Tipp um 20.55 Uhr: Die Tote hat sich ein Tampon geschnorrt von der schwangeren Nebenbuhlerin.
Verdächtige:
- die blonde Blinde (aber warum nur?)
- der Ex-Mann der Toten (früher gewalttätig)
- die schwangere Frau Schollmüller
- Armenspeisungsleiter Jochen Bender
- Frau Jochen Bender (wohl kaum, denn die kam noch nicht vor)
- Kevin, das Früchtchen mit dem Piercing

Mein Tipp um 21.03 Uhr: Die Schwägerin von Frau Schollmüller hat der Frau Schollmüller den Tampon vergiftet, und die braucht den ja nicht mehr wegen Schwangerschaft und hat ihn der Frau Stemmler (tot) dargelehnt.

Die Schwägerin nämlich ist sauer, weil die Frau Schollmüller das Familienunternehmen (orthopädische Strümpfe) zugrundegerichtet hat und nun verkaufen will ("Wer braucht denn heute noch eine Bandagistin?").

Ach nein, dazu ist es noch zu früh, wir brauchen da noch was Besseres. Zwischendurch einmal den Ex-Mann verhaften, weil der in seiner Fabrik an der Tampongalvanisierungsmaschine arbeitet und sich ja nur eins und eins zusammenassoziieren musste für den schönen Mordplan. Aber da ist es immer noch eine halbe Stunde bis Anne Williamsen, es muss also noch ein Mörder her.

Und in völliger Stille speisen die Armen, kein Gespräch, kein Geklapper, nur das Geplapper und Geklapper von Sängercharlotte mit dem Bender, der sie zur Kartoffelsuppe mit Würstchen eingeladen hat.

Schließlich kommt die Sänger doch noch drauf, dass Frau Schollmüller gemeint war. Die ruft erstmal ihre Schwägerin rein: "Sag mal, wolltest Du mich umbringen?"

Natürlich war es dann die Erblindende (siehe Titel), die eine Rechnung offen hatte mit Frau Schollmüller. Bei der hatte sie mal gearbeitet, die war Schuld an Fehlgeburt, Scheidung, Arbeitslosigkeit und überhaupt allem. Showdown im Lagerraum, Spritze am Hals, Sänger schreitet ein, Blinde gibt sich die Spritze selber, Ende.

Die tragischen Mörder entziehen sich der Strafe, indem sie selber Hand an sich legen. Feige.

Tatort: Der Tag des Jägers (hr)

http://sopran.twoday.net/stories/3019115/

Laubsaugermann erschossen. Was ist denn das für ein Verbrechen?

Macht auf mit Turgenjew, stark. Bekloppte Sawatzki stromert ohne Skier aber mit Stöcken auf dem Feldberg herum. Wenn's der Feldberg ist. Wacklige Handkamera am Tatort. Laubsauger läuft noch.

Besoffener Franzose liebt Charlotte. Blöder Akzent. Liebeskrank, tja, diese Franzosen. Immer amour amour.

Oliver Stritzel noch vor Turgenjew im Bild. Zu bekannter Schauspieler. Der war's. Egal, wer das sein soll. Die Oper endete um 19.30 Uhr, keine Minute zu früh. 90 Minuten ohne Pause, wo doch schon am Anfang jeder weiß, dass der Orpheus am Ende hinschauen wird und singen: "Ach, ich habe sie verloren." Bzw. J'ai perdu mon Eurydice, rien n'égale mon malheur" - französischer Text dort. Erstes Zusammenzucken: Die Obertitel in hässlicher Arial. Sehr fremd zum Bühnenbild. Jetzt guckt Stritzel auch noch Tatort und bekommt seltsamen Besuch. Ist das bei ihm Marie-Lou Sellem? Aber die wird doch gerade verhört. Alles wieder sehr verquer, um nicht zu sagen überzwerch. Charlotte hat im Taunus Profiling gelernt mit dem Neuen. Wieso überhaupt schon wieder Frankfurt? Hatten wir doch gerade erst.

Ich versuch's nochmal mit der Handlung: Auf dem Balkon hängt ein totes Wildschwein, ach so, Rückblende. Stritzel ist der Mann von Marie-Lou Sellem, der bekloppte Wildschweinmann (von Frau und Kindern verlassen), kommt mit Champagner rein, nach dem Tatort. Nein, falsch: Stritzel ist der Wildschweinmann, Paulus der Nachbar.

Voll grimme natürlich der Mist mit der Verhörkamera, als würden Kriminalpolizisten im Großraumbüro Verhör-Publicviewing abhalten. Nur, damit Sellem effektvoll in die Kamera nach Zigaretten fragen kann, die da draußen im Großraumbüro. Kinder, so wird das nix mit Grimme.

Ok, Herr Paulus läuft Amok mit Stritzels Jagdgewehr, Stritzel als Geisel oder so. "Deine Frau, Paulus, Du meine Güte, die ist ja schwanger. Schöne Scheiße, Paulus, niet sie schon um, die Schlampe" (freies Zitat).

Ob Charlotte Sänger den roten Zopf immer festtackert auf ihrer linken Schulter?

Dieses Hessen muss unglaubliche Minderwertigkeitskomplexe haben, sonst müssten sie nicht immer einen auf hypermodern machen. Riesenkriesenstab, Großleinwand, 85 Monitore. "Fahndung nach einem schwarzen Geländewagen" wird durchgegeben. Das ist doch kein Geländewagen. Das ist ein hochbeiniger BMW. Angeberschlitten für Angeberstritzel. Der hat doch Dreck am Stecken, der benimmt sich doch gar nicht wie ein Geisel. Der hat Spaß an der Sache. Wer ist da überhaupt die Geisel?

Wieder Grimme, wieder Blick durch eine Polizeikamera, dieses mal die vom Hubschrauber. Schön an der Oper war die starke Betonung des Homoerotischen durch die Inszenierung. Man darf den Orpheus auch mit Tenor besetzen, hat Gluck eine Fassung für geschrieben. Oder mit Kastraten Counter, was Regisseur Hilsberg ja auch gern macht. Dieses Mal nicht. Alle drei Rollen werden von Sopranen gesungen. Susanne Blattert (bezaubernder Zinken) hübsch androgyn. Muss zugeben, ich bin noch etwas aufgeladen von der Elle-World-Party gestern Nacht. Julia Kamenik liegt etwas eine halbe Stunde tot auf einem Tisch. Das macht sie zauberhaft, vor allem, als die Pestärzte sie sezieren. Behutsam mit der Schere das rosa Kleid aufschneiden bis oben hin. Dann legt Susanne Blattert die Hände sanft auf ihre Brüstchen und legt ihre Wange auf ihr Herzchen. Heiß.
"Gib mal www.familie-paulus.de ein", sagt der junge Kollege, ich mach's natürlich auch gleich, die Adresse gibt es wirklich, wer macht denn sowas? Bei Telefonnummern machen sie das doch auch nicht. Jetzt seid Ihr durch. Abbitte: Es hieß tatsächlich http://www.familie-paulus.com und führt direkt zur Tatort-Ankündigung beim hessischen Rundfunk. Dank an Arboretum für den Hinweis im Kommentar!

Der liebeskranke Franzose ist übrigens aus Lüttich, "wie Kommissar Maigret", na gut. Also nochmal zurück. Diese Belgier, also wirklich, immer amour amour. Eine echte Profilerkapazität. Heute sind alle randständig. Herr Paulus, Frau Paulus, Ehepaar Müritz (Sellem und Stritzel), Sängercharlotte natürlich. Sawatzki hat heute ein lucides Intervall, bisher ist sie ziemlich normal, gäääähn.

Die Grundschule, die Schüttauf da gerade besucht, beschult lauter 16-Jährige, aber ich kenn mich ja nicht so aus mit dem hessischen Schulsystem.

Der Belgier meint auch, der Stritzel war's, jetzt sind wir schon zwei, aber inzwischen ist das ja auch nicht mehr schwer. Der Neue von Frau Paulus ist eine trübe Tasse, das ist nach dem ersten Satz klar. Kumpel Schüttauf bringt die Klasse zurück zur Schule (Fahrradtour).

"Geben Sie auf, es hat keinen Sinn"
"Geben Sie mir Ihre Waffe."

Und Hops ist Schüttauf die neue Geisel. Letztes Mal: Sawatzki Geisel. Ohne geht's nicht in Frankfurt. Können die nicht einmal professionell vorgehen, dann bringen sie sich nicht ständig in Schwierigkeiten.

Zopf jetzt rechtsgetackert. Der Fall nimmt ja auch gerade eine andere Wendung. Die musikalische Bearbeitung ist von Berlioz, der hat wahrscheinlich drei Frauen vorgesehen. Ich schlag das jetzt nicht nach. Der berüchtigte Opernchor hat viel zu tun. Leider. Schlimmes Laienspiel bei den Choristen. Das Bühnenbild ist ein Beichtstuhl und ein Stück Kirche. Ein Binnenchor oder sowas, jedenfalls dürfen wir nicht hineinschauen. Das dreht sich langsam, aber das merke ich erst später. Am Schluss müssen wir dann auf die feuerverzinkte Treppe sehen. Passt schlecht zum Fake-Alabaster des Rests. Langsam nervt es, sind wirklich alle bekloppt. Paulus hat seinen Nachbarn darüber immer Kindergeschrei vorgespielt, angeblich. Aber die Frau hat doch gesagt, er hätte Musik gehört, hat sie über die Webcam gesehen. Alle bekloppt. Zu viel Verhör. Bestimmt können Stritzels keine Kinder bekommen oder haben eins verloren oder sowas. Nein, Stritzel hat eine Luftpumpe. Wunder Punkt, Kilo Salz in offene Wunde. Ausraster.

Ok, Stritzel war's, alles sehr psycho. Orpheus hat sich gerade die Augen ausgestochen, da sagt l'Amour, hai, alles nicht so gemeint, Du kannst sie wiederhaben. Aber Eurydice lässt den erbärmlichen blinden Gatten stehen und poussiert mit l'Amour, schöne Sopranistinnen unter sich. Voll gemein. Geht Sawatzki mit dem Belgier tanzen?




So. Jetzt wird abgerechnet.

Gelogene Rückblenden sind Scheiße. Ok, Menschen haben unterschiedliche Wirklichkeiten, aber nicht alle kann man abfilmen. Zu viel Kunst.

Der Krimi sollte vorbei sein, wenn alle wissen, wer es war.

Ausländische Akzente nicht übertreiben.

Der Mörder darf nicht der sein, den ich nach den ersten zwei Minuten dafür halte. Sonst ist langweilig.

Keine tatsächlich existierenden Internet-Adressen nennen. Oder die dann auch entsprechen ausstatten.

Nicht im Titel verraten, wer der Täter ist.

Tatort: Das letzte Rennen (hr)

http://sopran.twoday.net/stories/2867159/

Heute also die durchgeknallte Sawatzki und Pferdestehlkamerad Schüttauf. Die Zeit nutze ich zum Importieren von allerlei Musik, ich habe neulich mal wieder versucht, Ordnung in mein Notebook zu bringen und dabei voreilige Einsparungen vorgenommen. Gestern lud mich ein Nagetier zu last.fm ein, und ich habe mich mal zu einem CD-Julklapp gemeldet, fieser Leistungsdruck, jetzt muss ich wieder mal herausfinden, was mir gefällt. Ich höre immer nur die sechs CD's aus dem Wechseler, zur Zeit Boccherini, 2Raumwohnung, Element of Crime, Telemann, Kassettenmädchen, nochmal Element of Crime. Oder lasse den ipod vor sich hin mixen. Woran mir gefällt, dass zuverlässig immer wieder ein paar Seiten aus Holzfällen zwischen die Musik geraten. Holzfällen ist aber auch geopfert.

Schüttauf läuft Marathon, "den Riegel erst bei Kilometer 26." Erst aus dem Reihenhaus usgezogen, jetzt Lebensmittelkrise. "Sagen Sie mir jetzt bitte, wo Peter Grintitsch sich aufhält. Sagen Sie mir jetzt bitte, wo Peter Grintitsch sich aufhält. Sagen Sie mir jetzt bitte, wo Peter Grintitsch sich aufhält. Sagen Sie mir jetzt bitte, wo Peter Grintitsch sich aufhält. Sagen Sie mir jetzt bitte, wo Peter Grintitsch sich aufhält." Sawatzki mit dem irren Blick aus blauen Augen. Turniertanz. Der Neue will's auch mal probieren, "eure Kommissarin ist ja total durchgeknallt", sagt der Zeuge. Auch schon gemerkt. Der Neue gibt Kaffee aus. Good Cop.

Schiebe Aksel Schiotz ein, das o müsste durchgestrichen sein, die CD hat mir Erasmus von Meppen empfohlen. Historisch. Dichterliebe und allerlei von Bellmann. Bis ich die von Meppenschen Empfehlungen mal durchhabe, kann ich auch noch oft nachts nach Südfrankreich fahren.

Am Marathonstart ist jemand erschossen worden. Schüttauf? Wäre ja ökonomisch, der Neue ist ja schon da. Aber zu einfach.

Ich hatte zu T. gehen wollen heute abend, sie hatte gestern per SMS eingeladen, da saß ich noch in der Sonne vor dem kleinen Flughafen Carcassonne Salvaza, mit den Weintrauben aus Revel. Avocado hätte ich gerne gegessen, aber Messer durfte ich ja nicht dabei haben.

Sawatzki dachte auch, "es sei Fritz", jammerjammer. Is Kumpel von Fritz? Nicht aufgepasst. Nein, ein Schwede. Ich habe den Start verpasst, zu lange mit T. telefoniert, nachdem keiner zugesagt hatte, war sie in tiefe Müdigkeit verfallen. Ich könne ja kommen, aber könnte sein, dass sie dann schon mal schlafen gehe. Wir brachten uns also am Telefon gegenseitig auf Stand.

Der Spinner, der von Olof Palme anfängt, Attentat blubbert, nur weil ein Schwede tot auf dem Asphalt liegt und schon einmal ein Schwede tot auf einem Asphalt lag, und das war Olof Palme. Evakuierungsplan. "Ich ermittle hier in einem Mordfall herrgottnochmal". Sawatzki wieder. Schon öfter gehört. Kann die nicht mal wieder Turniertanzen? Und muss Schüttauf laufen, weil Sawatzki turniertanzt? Dellwo, er heißt Dellwo. Und sie Charlotte Sänger.

Klar, dass Fritz gemeint war mit dem Schuss, einer ausgebrochen, will sich rächen. Hundertmal gesehen. Marathon ist ja mal ganz hübsch, irgendwie schwedisch, der Plot. Kommt mir jedenfalls so vor. Blöder Fritz hat seinen Chip verloren, jetzt finden sie ihn natürlich nicht. Oh, die süße blonde Polizistin ist schwanger.

Jetzt die Winterswap 2005-CD vom Teilzeitgiganten, ich hatte seinerzeit das große Los gezogen, die Schnatterliese aber offenbar nicht, die hat vornehm geschwiegen zu dem, was sie von mir bekommen hat. Ich kannte nichts von dieser Elektromusik und fand alles spannend und schön, schon oft gehört. Händisch die Titel und Komponisten übertragen in itunes.

Dieser Putzfrauenmitbewohner. Der ist wichtig, sonst würde sie JETZT nicht mit dem Kaffee trinken. So bekloppt ist sie doch nicht. Das muss ein dusseliger Drehbucheinfall sein. Dschindritsch war's wohl gar nicht. Die Putzfrau? Würde die es gewesen sein, wenn nach was passiert sein würde? Oder war, ok, Olof Palme is dead. Ist das immer die selbe Regie? Das Fenster, von dem aus der Zeuge den Ausbruch bezeugt hat, war doch dasselbe Fenster, an dem im ersten Sawatzki-Tatort der Sawatzki-Eltern-Mörder verhört wurde, dieser Rückblendenquark. Cooler gelber Gipsarm, der Grindschitsch, den sie da gerade im Puff gestellt haben. Wer fährt mit dem fetten Peugeot rum? WORUM GEHT ES DA EIGENTLICH? Wo sitzt der Schakal? Ist die Putzfrau schon tot? Nein. Schießt die Putzfrau selber?

HA! GENAU!

Bestimmt so eine Muttersache. Die war mütterliche Freundin von irgendwem der irgendwie tot geblieben ist durch Fritzes versagen. Karl? Karen? Dieser Doping-DDR-Kram ist irgendwie zu fett. Mit sowas um 21.26 Uhr noch anzufangen. Toll, bekloppte Sänger befreit sich mühsam, und schon ist das SEK da. Halte fest: Sie findet zwar die Frau, mehr so zufällig, dass die nicht trifft, liegt aber daran, dass der Dellwo so ein schlaues Kerlchen ist. Befreien hätte sie sich auch nicht selber müssen. Der Neue muss nachher der Retter sein, das ist nämlich immer der Job des Neuen. IMMER. Und es geht nicht um Dellwo, sondern um den Trainer. Den Dellwotrainer.

Einfach zu allem einen Irrweg machen.

Der Ausbrecher bricht sich beim Ausbrechen die Haxen und geht lieber in den Puff als jemanden zu erschießen.
Der Schwede ist nur ein junger Schwede, wenn bei 30.000 Teilnehmern 11.000 Läufern einer erschossen werden soll, dann muss das der Dellwo sein. Und wetten, dass gleich noch der Richtige erschossen wird? Weil sonst der Tatort nicht "Das letzte Rennen" hieße.

Sagt Sopran um 21:34 Uhr.

Oder ihn trifft einfach der Schlag. Wäre billiger für die arme Frau.

"Dein Körper hat nie Dir gehört, sondern der Sache".

Kotz. Kotz für das Drehbuch an dieser Stelle.

Die Frau stirbt einfach gleich mit, denn die aus Drehbuchschreibersicht guten tragischen Opfertäter werden immer vor der Haft bewahrt. Dass Klein-Olof tot ist, so what, Fritze hat überlebt.

Okay. Irrtum. Der Neue ist total unwichtig. Drehbuchfehler.

Huch, schnell weg. Christiansen ist ja immer noch da. Kann mir mal jemand den Unterschied zwischen Jörg Schüttauf und Richy Müller erklären?

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